Wie entstehen unsere Projekte?In Kürze wird unsere neue Kollektion Frühling 2019 das Tageslicht erblicken. Wir möchten gerne diese Gelegenheit nutzen, um euch vorzustellen, wie unsere KOKOprojekte entstehen. Wir zeigen euch jetzt KOKOworld, die nur Insider kennen!
#1 Inspiration
Alles fängt mit einer Inspiration an. Jede Kollektion hat einen Hauptgedanke, sozusagen einen Faden, der uns von der Idee bis zur Ausarbeitung von unseren Kleidungsstücken führt. Die Ideen für unsere Kollektionen suchen wir buchstäblich überall. Nahe und weit entfernt: auf unseren weiten Reisen, wenn wir uns Fotos aus unseren Trips anschauen, sowie während kleiner Ausflüge. Wenn ihr also in einer Straßenbahn eine unserer Kolleginnen von KOKOteam, tief in Gedanken versunken, trefft, ist es sehr wahrscheinlich, dass das genau dieses Moment sein kann.Wir sind auf der Suche nicht nur nach neuen Motiven, sondern auch nach neuen Passformen. Da wir aber Asymmetrie und unkonventionelle Schnitte lieben,passen wir immer auf, egal ob das eine Kunstgalerie oder eine Autowerkstatt ist! Der Leitgedanke hinter unserer vorjährigen Kollektion Sommer 2018 war das Meer. Wir können euch schon verraten, dass in der kommenden Kollektion Frühling/Sommer 2019 Prints und vor allem orientalische Muster nicht fehlen werden.
#2 Projekte
Und wenn wir schon lang genug in den Wolken geschwebt haben, kommen wir auf die Erde zurück und setzen die Ideen um. Dieser Abschnitt ist dagegen sehr empirisch und praktisch. Das sind viele Stunden, die man vor einem Blatt Papier verbringt. Das ist Zeichnen, Korrigieren, Diskutieren und Materialien spüren. Die Auswahl von Stoffen ist ein wesentlicher Teil jedes Projekts und definiert Möglichkeiten, die einem Designer zur Verfügung stehen. Fertige Projekte sind dann eine Basis für die Vorbereitung von Schnittmustern - also Vorlagen nach den man die Teile eines Kleidungsstücks zuschneidet.
#3 Konstruktion und erste Ausfertigung
Wenn die Blätter voll von gezeichneten Projekten sind, kommt die Zeit Bleistift gegen Schere zu tauschen! Nach den Papierformen entstehen die ersten Ausfertigungen. Das ist der Augenblick, wo wir an alles denken müssen – Größentabelle, Größen, die auf den Papierformen stehen, Stoffvorrat an den Nähten, Annähen der Bündchen. Bei der Projektkonstruktionen muss man auch den Stoff, aus dem das Projekt gefertigt wird, berücksichtigen. Sobald die Formen fertig sind, gehen sie an unsere Mitarbeiter von der Nähstube. Dort werden die Formen aus dem Endstoff ausgeschnitten, zusammen gepuzzelt und fertig genäht. Erst dann wissen wir, ob die Form korrekt ist oder noch Paar Verbesserungen verlangt. Dieser Produktionsabschnitt ist sehr arbeitsintensiv, manchmal verlangt auch nach vielen Wiederholungen. Wir wissen aber, dass es der Aufwand wert ist – wenn wir uns viel Mühe bei der Konstruktion geben, werden wir auf das Endprodukt auch sehr stolz sein
#4 Änderungen, Nachbesserungen, Korrekturen
Das sind noch lange nicht alle Korrekturen. Wir nähen, nachbessern, nähen, wieder korrigieren… Wie wir alle wissen, ob ein Kleidungsstück richtig liegt, kann man erst wissen, wenn man es anprobiert hat. Es ist richtig spannend, die neuen Projekte, an denen man wochenlang gearbeitet hat, an sich selber zu testen. Es kommt dabei heraus, wo man etwas kürzen oder verlängern soll. Manchmal muss man zurück zu der Konstruktion gehen oder anderen Stoff wählen. Mit jeder Kollektion werden wir schlauer, es kommt aber immer wieder zu neuen Überraschungen. Diesen verdanken wir auch die beste Lösungen und die beste Ergebnisse!
#5 Uploaden von Produkten
Das ist aber noch nicht das Ende unserer Arbeit. Damit unsere Kleidungsstücke nicht nur in unserem Store in Krakau erhältlich sind, sondern auch anderen Kundinnen, unabhängig von ihrem Wohnort, Freude machen könnten, erwartet sie noch einen Abenteuer – ein Fotoshooting! Und eigentlich fängt es an mit …. einem Kalender! Viele Termine müssen miteinander abgestimmt werden, vor allem die Termine der Fotografin, des Models, der Kolleginnen aus unserer Kokoteam, die für Styling und Backstage verantwortlich sind, also für die Vorbereitung von Kleidungsstücken und deren Lieferung an eine vereinbarte Location und sogar … Catering. Abgesehen davon, dass Fotoshooting ganz viel Spaß macht, ist es auch eine schwere Arbeit, die mehrere Stunden dauert! Zwischenzeitlich arbeiten wir das Konzept des Fotoshootings aus – die Lokation und eventuelle Requisiten. Wenn alles schon vereinbart ist, setzen wir Fotoapparat in Bewegung, auf ihn folgt ein Federhalter. Oder besser gesagt eine Tastatur. Jedes Produkt braucht außer einem Foto auch seinen einmaligen Namen sowie eine Beschreibung. Wenn wir einen Text für das gegebene Produkt schreiben, bemühen wir uns nicht nur die Eigenschaften des Stoffes, aus dem der Produkt gefertigt ist, sondern auch was uns dazu inspiriert hat ihn zu entwerfen, sowie Styling Tipps darzustellen. Wenn sowohl Produktbeschreibungen als auch Fotos fertig sind, genügen eine Weile und ein paar Klicks und das Produkt erscheint auf unserer Webseite. Und dann warten wir auf eure Reaktionen!
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